Im Zeitalter der rasanten Globalisierung ist die Landschaft der Zoll- und Handelsvorschriften einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. An der Spitze dieser Entwicklung steht MIC Customs Lösungeneinem zuverlässigen Partner für Zollautomatisierung und globales Handelsmanagement. In einem kürzlich geführten Interview auf der Konferenz über die Einhaltung von Zollvorschriften in GroßbritannienPhilip Trouwen, Senior Sales Manager BE + FR bei MIC, beleuchtet die Herausforderungen, mit denen moderne Unternehmen konfrontiert sind, und erläutert, wie die Softwarelösung von MIC das Zoll- und Handelsmanagement revolutioniert. Tauchen Sie ein in die Erkenntnisse von Philip, die Ihnen einen Einblick in die Zukunft der globalen Handelserleichterung geben.
Nielsonsschmied: Philip, schön, dass Sie wieder hier bei Nielsonsmith sind. Wir arbeiten nun schon seit über 10 Jahren mit MIC zusammen, und es ist immer eine Freude, mit dir zu kooperieren.
Philip: Ja, es ist mehr als ein Jahrzehnt der Partnerschaft, und wir sind ebenso erfreut, weiterhin mit Ihnen zusammenzuarbeiten.
Nielsonsschmied: Danke, dass Sie hier sind, Philip. Könnten Sie sich unseren Lesern vorstellen?
Philip: Ja, natürlich. Mein Name ist Philip Trouwen, und ich bin seit über 10 Jahren als Senior Sales Manager bei MIC tätig. Ursprünglich war ich rund 20 Jahre im Maklerbereich tätig, bevor ich in die IT-Abteilung wechselte. Ich bemerkte einen wachsenden Trend bei Unternehmen, ihre Prozesse zu automatisieren, was mich zu einem Wechsel veranlasste. Ich habe aus erster Hand miterlebt, wie sehr die Automatisierung in modernen Unternehmen an Bedeutung gewinnt.
Nielsonsschmied: Ausgezeichnet. Lassen Sie uns mit unseren Fragen beginnen.
Philip: Einverstanden.
Nielsonsschmied: Könnten Sie etwas über die Herausforderungen sagen, denen sich multinationale Unternehmen heute stellen müssen, und wie MIC sie dabei unterstützt?
Philip: Ganz genau. In der Vergangenheit arbeiteten die Unternehmen als lokale Einheiten und verwalteten ihre Zollverfahren intern. Mit der Globalisierung haben sich die Unternehmen jedoch zu multinationalen Unternehmen entwickelt. Sie streben nun nach besserer Sichtbarkeit, Transparenz und strukturierten Prozessen, einschließlich Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind robuste Lösungen erforderlich. Vor allem größere Organisationen haben mit hohen Volumina und komplexen Prozessen zu kämpfen. MIC bietet maßgeschneiderte Lösungen an, die die Transparenz der Lieferkette, die Zollverfahren, die Einhaltung von Handelsvorschriften und die Exportkontrollen optimieren. Unser Ziel ist es, einen Mehrwert zu schaffen, indem wir SaaS-Lösungen so konfigurieren, dass sie diesen sich entwickelnden Anforderungen gerecht werden.
Nielsonsschmied: Könnten Sie einen Überblick über die Zollsoftwarelösungen von MIC und die Rolle geben, die sie in der Zoll- und Handelsbranche spielen?
Philip: MIC ist ein Familienunternehmen, das von seinen Kunden sehr geschätzt wird, weil es sich ausschließlich auf die Einhaltung von Zoll- und Handelsbestimmungen spezialisiert hat. Wir beschäftigen über 550 engagierte Fachleute, die sich ausschließlich mit Zoll und Handel befassen. Wir haben drei Hauptsäulen: Customs Compliance, Zollklassifizierung und Ursprungsmanagement.
Unser Modul für die Zollklassifizierung ermöglicht es Unternehmen, ihre Klassifizierungsprozesse für Exporte und Importe in alle Länder weltweit zu automatisieren. Wir integrieren künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Klassifizierungsaufgaben zu automatisieren und nutzen Techniken wie Bilderkennung, um Zoll- und Handels-Compliance-Teams zu unterstützen.
Darüber hinaus erleichtert unsere Ursprungsmanagementlösung die Einholung von Ursprungsinformationen von Lieferanten und berechnet präferenzielle und nicht-präferenzielle Ursprungsstatus. Diese Datenverwaltungsfunktion in Kombination mit aktuellen Stücklisten ermöglicht unseren Kunden Einblicke in die Preisgestaltung und Umsatzprognosen und unterstützt so ihre Markteinführungsstrategien. Unsere Lösung für die Zollabwicklung, die mit den Standards der Weltzollorganisation konform ist, unterstützt verschiedene Zollverfahren wie Import/Export, Zolllager und IPR/OPR. Wir streben eine länderübergreifende Vernetzung mit den Zollbehörden an und ermöglichen so zentralisierte Ablageprozesse für verschiedene Betriebsstätten.
Darüber hinaus gewährleistet unser Exportkontrollmanagement-Modul die Einhaltung von Vorschriften, indem es eine Überprüfung der sanktionierten Parteien und des Ultimate Beneficiary Owner (UBO) durchführt und so Transaktionen mit verbotenen Unternehmen oder Bestimmungsorten verhindert. So werden beispielsweise Unternehmen, die mit sanktionierten Personen wie Freunden von Putin in Verbindung stehen, oder Transaktionen, die bestimmten Ländergesetzen unterliegen, wie Transaktionen in chinesischer Währung, die für China oder den Sudan bestimmt sind, ausgeschlossen.
Und schließlich ermöglicht unser vor drei Jahren eingeführtes Daten- und Ethik-Tool und seine Visualisierung eine umfassende Datenanalyse und die Erkennung von Anomalien, um eine ethische Datennutzung und -integrität zu gewährleisten.
Nielsonsschmied: Das klingt nach einem sehr ausgeklügelten System.
Philip: In der Tat.
Nielsonsschmied: Könnten Sie als Nächstes die Rolle der Technologie bei der Einhaltung von Vorschriften und der Verwaltung von Zoll und Handel erläutern?

Philip: Sicherlich. Wenn es um unterschiedliche Prozesse in verschiedenen Regionen der Welt geht, ist Technologie für die Automatisierung dieser Prozesse unerlässlich. Es gibt ERP-Systeme, Produktionssysteme und Lebenszyklus-Systeme, die alle wichtige Daten für konforme Prozesse generieren. Die Technologie fungiert als Schnittstelle zwischen diesen Systemen und erleichtert die Kommunikation, so dass die erforderlichen Informationen zum richtigen Zeitpunkt ausgelöst und verwendet werden, z. B. bei Zollerklärungen und Ursprungsberechnungen. Wenn sich zum Beispiel eine Komponente in einer Stückliste ändert, löst das System eine Neuberechnung aus, um die Beibehaltung des Präferenzursprungs zu gewährleisten. Ebenso kann eine Adressänderung eines Lieferanten das System veranlassen, eine Neubewertung vorzunehmen, um mögliche Übereinstimmungen mit den Listen der sanktionierten Parteien festzustellen. Diese Auslöser sind vollständig technologiegesteuert und gewährleisten ein proaktives Compliance-Management.
Nielsonsschmied: In Ordnung, danke. Was, würden Sie sagen, unterscheidet MIC von anderen Lösungsanbietern?
Philip: Das ist eine gute Frage. Es ist oft schwierig, dies zu formulieren, aber unser Ziel ist es, einen Automatisierungsgrad zu erreichen, der einen echten Mehrwert bietet. Automatisierung kann für jeden etwas anderes bedeuten, aber für uns bedeutet es, Prozesse so weit zu rationalisieren, dass der menschliche Eingriff minimal ist. Unser Exportprozess ist zum Beispiel vollständig automatisiert und erfordert keine menschliche Beteiligung. Wir haben Kunden, die jährlich 600.000 Zollabfertigungen mit nur wenigen Mitarbeitern verwalten. Und warum? Weil unsere Automatisierungsmechanismen ihre Arbeitsabläufe unterstützen, indem sie Datenprozesse effizient auslösen und ausführen. Dieser Automatisierungsgrad ist es, der MIC von anderen Lösungen auf dem Markt unterscheidet.
Nielsonsschmied: Vielen Dank, Philip. Wie passt MIC seine Lösungen an die verschiedenen Unternehmensstrukturen an?
Philip: Die MIC-Lösung ist speziell auf die Unterstützung größerer multinationaler Unternehmen ausgerichtet. Wir arbeiten eng mit diesen Unternehmen zusammen, um ihre einzigartigen Betriebsabläufe zu verstehen. Dazu gehört die Untersuchung ihrer Lieferantenbeziehungen, Kundeninteraktionen, Produktbewegungen, Marktdynamik, Produktionsprozesse, Vertriebskanäle und vieles mehr. Anschließend konfigurieren wir unsere Lösung so, dass sie für jede einzelne Einheit oder Anlage innerhalb des Unternehmens geeignet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass, wenn ein Teil des Unternehmens einen Prozess einleitet, im Hintergrund verschiedene miteinander verbundene Prozesse ausgelöst werden, was einen nahtlosen Betrieb ermöglicht. Diese Verflechtung und Automatisierung von Prozessen im gesamten Unternehmen bezeichnen wir als Automatisierung des Handels.
Nielsonsschmied: Könnten Sie uns einige Beispiele für Branchen nennen, in denen sich MIC-Softwarelösungen besonders bewährt haben?
Philip: Sicherlich. MIC ist im Technologiesektor bekannt, und wir kümmern uns auch um den elektronischen Handel. Zu unserem Portfolio gehören mehrere bekannte E-Commerce-Unternehmen und Einzelhändler. Darüber hinaus haben wir uns als führender Lösungsanbieter im Automobilsektor weltweit etabliert. Aber auch außerhalb des Automobilsektors beobachten wir einen deutlichen Anstieg der Nachfrage von Tier-1-, Tier-2- und Tier-3-Zulieferern, die ihre Prozesse automatisieren und ihre Lieferketten optimieren wollen, um eine Rendite zu erzielen.
Nielsonsschmied: Sehr gut, vielen Dank. Wie gewährleistet MIC nun Transparenz und minimiert die Risiken für die Kunden?
Philip: Transparenz ist ein fester Bestandteil der MIC-Softwarelösungen. Wir bieten eine einheitliche Datenbank und Benutzeroberfläche und damit ein einziges, weltweit zugängliches System. Unabhängig davon, ob der Zugriff in den USA, China, Australien oder Europa erfolgt, interagieren die Benutzer mit denselben Daten, was eine vollständige Transparenz des Prozesses gewährleistet. Unser System verfügt über einen umfassenden Prüfpfad, der jede von Menschen und Maschinen durchgeführte Aktion dokumentiert, einschließlich der Schnittstellen, die Prozesse auslösen. Dies schafft Transparenz und Sichtbarkeit im gesamten System. Außerdem handelt es sich um eine rollenbasierte Lösung, d. h. jeder, der Zugang hat, kann die relevanten Informationen einsehen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der IT-Sicherheit hat die Sicherung der Datenintegrität für uns ebenfalls höchste Priorität.
Nielsonsschmied: Welche Art von Support- und Wartungsleistungen bietet MIC seinen Kunden an?
Philip: MIC bietet verschiedene Arten von Supportleistungen an. In der Regel bieten wir Second- und Third-Level-Anwendungssupport. Unsere Kunden sind oft mit verschiedenen regionalen Support-Zentren oder Service-Exzellenz-Zentren strukturiert, mit denen wir eine enge Kommunikation pflegen. Unsere Second- und Third-Level-Anwendungssupport-Teams sind so organisiert, dass sie sich um bestimmte Kunden, Regionen oder Prozesse kümmern. Diese Struktur gewährleistet eine schnelle Reaktion, wenn aufgrund unseres hohen Integrationsgrads eine Interaktion zwischen dem Kundensystem und MIC erforderlich ist. Um den Anforderungen unserer Kunden an einen 24/7-Support gerecht zu werden, verfügen wir über strategisch günstig gelegene Supportbüros in Europa, den USA (Ost- und Westküste), Mexiko und Bangkok, Thailand. So können wir an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Support bieten und sicherstellen, dass wir uns umgehend um die Bedürfnisse unserer Kunden kümmern können.
Nielsonsschmied: Wie bleibt MIC mit den sich ständig weiterentwickelnden Zoll- und Handelsvorschriften auf dem Laufenden?
Philip: Wir sind so organisiert, dass wir verschiedene Module haben, für die jeweils ein "Prozessverantwortlicher" und ein "Produktverantwortlicher" zuständig sind. Insbesondere bei unserer Lösung für die Zollanmeldung bewegen wir uns in einem rechtlichen Umfeld, das sich ständig verändert. Für jedes Modul haben wir Personen, die für die Überwachung der rechtlichen Entwicklungen verantwortlich sind. Wenn wir zum Beispiel einen Kunden mit unserer Zolllösung in Polen unterstützen, haben wir jemanden, der an den Sitzungen der Zollbehörden teilnimmt und die rechtlichen Änderungen verfolgt. Ihre Aufgabe besteht nicht nur in der Überwachung, sondern auch darin, unsere Entwicklungsteams proaktiv auf bevorstehende rechtliche Änderungen hinzuweisen, damit sie unsere Software entsprechend anpassen können. Es wird auch analysiert, ob sich diese Änderungen auf unsere Software oder die Prozesse unserer Kunden auswirken werden. Diese Informationen werden intern an unsere Entwicklungs- und Supportteams weitergegeben. Die Support-Teams wiederum kommunizieren mit den Kunden, indem sie regelmäßig vierteljährliche Treffen abhalten, um anstehende Änderungen und deren Auswirkungen zu besprechen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sowohl intern als auch extern jeder informiert und vorbereitet ist. Darüber hinaus ist jede gesetzliche Änderung Teil unseres Wartungsvertrags und darin enthalten, was unseren Kunden Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Einhaltung der Vorschriften bietet.
Nielsonsschmied: Die nächste Frage lautet: Welche Trends sehen Sie für die Zukunft bei der Einhaltung von Zoll- und Handelsvorschriften, und wie bereitet sich MIC auf diese Veränderungen vor?
Philip: Nun, einer der wichtigsten Trends, den wir beobachten und der in den Nachrichten immer wieder auftaucht, ist die Einführung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Bei MIC haben wir ein eigenes Data Science Team, das sich speziell auf die Nutzung dieser Technologien konzentriert. Es hat beispielsweise ein Modul entwickelt, das maschinelles Lernen für Zollklassifizierungen einsetzt. Dazu werden Millionen von Fotos analysiert, Text aus verschiedenen Quellen, einschließlich der VZTA, extrahiert und diese Daten zur Automatisierung von Klassifizierungen verwendet. Dies ist nur ein Beispiel; wir untersuchen, wie maschinelles Lernen auf andere Prozesse wie die Zollanmeldung und interaktive Berichterstattung angewendet werden kann. Ziel ist es, bestehende Prozesse mit neuen Technologien zu verbessern. Die Einrichtung dieses spezialisierten Teams unterstreicht unser Engagement, bei diesen Entwicklungen an vorderster Front zu stehen. Manche befürchten eine Verdrängung von Arbeitsplätzen, aber wir sind der Meinung, dass diese Technologien die Aufgaben ergänzen und rationalisieren, nicht aber die menschliche Arbeit vollständig ersetzen sollten. Viele Unternehmen verlassen sich immer noch stark auf manuelle Prozesse wie Excel oder E-Mail, die unnötig Zeit und Ressourcen verbrauchen. KI und maschinelles Lernen können diese Belastungen verringern, so dass sich die Fachleute mehr auf strategische Aufgaben im Zoll- und Handelsmanagement konzentrieren können.
Nielsonsschmied: Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, Philip. Könnten Sie nun einige Erfolgsgeschichten und Fallstudien nennen, in denen MIC-Softwarelösungen einen wesentlichen Beitrag geleistet haben?
Philip: Jede Geschichte, die wir haben, ist eine Erfolgsgeschichte, das ist der Schlüssel. Wir haben Kunden, die täglich 1,5 Millionen Zeilen in ihren Erklärungen verarbeiten, und das alles durch vollautomatische Prozesse. Dazu gehört auch die Erstellung von Ausfuhranmeldungen, die dann in Einfuhranmeldungen für das Zielland umgewandelt werden. Eine solche Prozessautomatisierung verkürzt die Vorlaufzeiten für unsere Kunden erheblich. Bei unserer Präferenzursprungsberechnung verwenden wir sowohl Top-down- als auch Bottom-up-Ansätze, die wir als Vorteilsberechnungen bezeichnen. Durch die Kombination der Stärken beider Methoden haben wir Beispiele gesehen, bei denen unsere Kunden ihr Präferenzniveau um über 25% erhöht haben. Diese Steigerung des Präferenzniveaus bedeutet für unsere Kunden einen Zuwachs an Wettbewerbsfähigkeit und Marktanteil. Wir haben mehrere Beispiele für solche Erfolge.
Nielsonsschmied: Wie geht das MIC an Partnerschaften und Kooperationen innerhalb der Zoll- und Handels-Compliance-Gemeinschaften heran?
Philip: Die Gemeinschaft, die sich mit der Einhaltung von Handelsvorschriften befasst, ist relativ klein und engmaschig. Um mit dieser Gemeinschaft in Kontakt zu treten, setzen wir auf zwei Hauptstrategien. Erstens wollen wir durch Partnerschaften, wie z. B. mit Nielsonsmith, unsere Sichtbarkeit erhöhen. Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, aktiv an Konferenzen teilzunehmen, auf denen es interaktive Diskussionen zwischen den Teilnehmern gibt. Das ist eine Gelegenheit für uns, unser Wissen und unsere Erfahrungen weiterzugeben und gleichzeitig von anderen zu lernen. Darüber hinaus veranstalten wir Webinare, in denen die Teilnehmer erfahren, wie unsere Kunden ihre Prozesse erfolgreich automatisieren und bewährte Verfahren und Erkenntnisse austauschen. Wir glauben, dass diese Initiativen entscheidend sind, um Diskussionen zu fördern und relevante Themen auf dem Markt anzusprechen.
Nielsonsschmied: Und die letzte Frage lautet: Was reizt Sie persönlich am meisten an der Zukunft der Einhaltung von Zoll- und Handelsvorschriften?
Philip: Was mich am meisten begeistert, ist zu sehen, wie wir zur Automatisierung für unsere Kunden beitragen können, und zu erleben, welche spürbaren Auswirkungen dies auf ihren Marktanteil hat. Die Erfüllung unseres Versprechens, unseren Kunden einen Mehrwert zu bieten, ist für mich unglaublich erfüllend. Darüber hinaus unterstreicht die Beobachtung der sich verändernden globalen Landschaft, wie z. B. die Entwicklungen in China, das Wachstum der Elektrofahrzeugindustrie, Schwankungen in der Materialverfügbarkeit und die laufenden Handelsverhandlungen, die Komplexität der Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen. Diese Faktoren stellen sicher, dass es für uns auch in absehbarer Zukunft große Möglichkeiten geben wird, wertvolle Lösungen und Dienstleistungen im Bereich Zoll und Trade Compliance anzubieten.
Nielsonsschmied: Vielen Dank, Philip, dass Sie Ihr Wissen und Ihre Erkenntnisse mit uns teilen. Ich bin sicher, dass unsere Leser diese Informationen unglaublich nützlich und aufschlussreich fanden.

Herr Philip Trouwen,
Senior Sales Manager Benelux, Frankreich & UK, MIC Customs Solutions
Philip ist seit 10 Jahren bei MIC und verfügt über 25 Jahre Erfahrung auf dem globalen Handelsmarkt. Er begann als Anmelder und verwaltete komplexe paneuropäische Zollverfahren für große multinationale Unternehmen. Sein Fachwissen reicht von Exportkontrolle, Klassifizierung, Ursprungsmanagement & FTA's bis hin zu Intrastat und mehr. Seine profunde Berufserfahrung in den Bereichen Zoll und Compliance ermöglicht es Philip, die individuellen Bedürfnisse der Kunden für MIC's GTM-Lösungen zu identifizieren.